Zwergpinscher Erziehung – Tipps und Tricks
Warum ist Erziehung für den Zwergpinscher wichtig?
Jedem Hund sollte eine gute Erziehung zu Teil werden, und zwar von Welpenbeinen an.
Dies gilt nicht nur für große und schwere Vierbeiner, sondern ebenso für kleine Hunderassen, wie den Zwergpinscher.
Wer dies versäumt oder auf die leichte Schulter nimmt, bekommt später unter Umständen ernsthafte Probleme und einmal eingeschliffene negative Verhaltensweisen sind dem Vierbeiner nur schwer wieder abzutrainieren.
Stelle Dir folgende Szenarien vor:
- Der Hund kläfft pausenlos, wenn Du ihn alleine lässt
- Er zerstört Schuhe, Kissen und Mobiliar
- Er springt an fremden Menschen und Gästen hoch oder bellt diese an
- Der Zwergpinscher jagt im Freien andere Tiere oder tötet diese sogar
- Das Geschäft wird drinnen verrichtet, am besten auf dem teuren Teppich
- Draußen zerrt der Zwergpinscher an der Leine und verbellt jeden, der ihm zu nahe kommt
- Leinst Du den Zwergpinscher einmal ab, so kommt er nicht zu Dir zurück und Du musst ihn mühsam wieder einfangen
Wer das Training vernachlässigt, bekommt es sicherlich mit ein oder mehreren dieser unerwünschten Verhaltensweisen zu tun. Keine schönen Aussichten für zukünftige Zwergpinscherhalter. Tatsache ist allerdings, dass besonders bei kleinen Rassen viel zu viel verziehen wird und die Besitzer häufig nicht konsequent genug sind.
Wie kann eine Hundeschule mir und meinem Zwergpinscher helfen?
Eine Hundeschule kann Dich von Anfang an unterstützen. Du lernst dort, die Körpersprache des Hundes richtig zu deuten und wie gute Kommunikation zwischen Mensch und Tier funktioniert.
Damit Dein Zwergpinscher lernt, Dir zu vertrauen, die gewünschten Verhaltensweisen zeigt und Kommandos korrekt ausführt. Natürlich wird Dir dort auch gezeigt, wie Du optimal mit dem Zwergpinscher trainierst und ihm die Grundkommandos richtig beibringst.
Doch nicht nur das. Schon der Welpe zieht großen Nutzen aus frühen Welpenspielstunden und dem Kennenlernen von anderen Artgenossen verschiedener Größen. Es trägt viel zu einem guten Sozialverhalten bei und der Zwergpinscher ist auch später aufgeschlossen und freundlich gegenüber anderen Hunden. Außerdem ist das Spielen und Raufen mit Gleichaltrigen ein großer Spaß!
Ist das Training im Grundgehorsam abgeschlossen, so bieten viele Hundeschulen auch andere Aktivitäten für das Hund-Herrchen-Gespann an. Die Begleithundeprüfung oder diverse Sportarten, wie Agility oder Dogdancing. Wer ehrgeizig ist, kann sogar an Wettbewerben teilnehmen und sich mit anderen messen.
Nicht zu vernachlässigen ist auch der Spaß für Herrchen oder Frauchen, den das Training in einer Hundeschule mit sich bringt. Du lernst andere Hundebesitzer kennen, kannst Dich austauschen, aus Fehlern gemeinsam lernen und Erfolge zusammen feiern.
Was ist außerhalb der Hundeschule noch wichtig?
Der Hund sollte möglichst früh mit allem vertraut gemacht werden, was ihm in seinem Leben häufig begegnen wird. Beispielsweise:
- Straßenverkehr, Fahrzeuge und Lärm
- Verschiedene Untergründe (Asphalt, Wiese, Schnee, Matsch, …)
- Öffentliche Verkehrsmittel / Autofahren
- Aufzüge / Treppen
- Tierarztpraxis
- Staubsauger
- Menschen verschiedenen Alters (Baby, Kleinkind, ältere Menschen)
- Andere Haustiere / Wildtiere
- Unterschiedliche Orte (Wald, Stadt, Park, Strand …)
Was der Zwergpinscher Welpe bereits kennenlernen durfte, macht ihm bei späteren Begegnungen keine Angst mehr.
Wer also besonders im ersten Lebensjahr etwas Zeit in Sozialisation und Training investiert, erhält einen wohlerzogenen Hund, der überall gern gesehen ist, mit dem sich das Zusammenleben unproblematisch gestaltet, der familienfreundlich ist, sich mit Artgenossen versteht und rundum ein toller Partner wird.
Zwergpinscher Erziehungstipps – Grundregeln
Konsequenz
Bleibe bei einmal aufgestellten Regeln, und zwar ohne Ausnahme! Ansonsten wird der Zwergpinscher ein einmal gewonnenes Recht immer wieder vehement einfordern. Soll der Hund später nicht im Bett oder auf der Couch schlafen, so kommuniziere dies von Anfang an klar und deutlich. Ist Betteln unerwünscht, so weise auch Besucher darauf hin, dem Vierbeiner nichts zu geben. Denn egal, wie niedlich der Welpe zwischen den Sofakissen ausschaut oder wie lustig es anmutet, wenn der kleine Zwergpinscher den viel größeren Rottweiler ankläfft: Jedes Verhalten, dass Du durchgehen lässt, wird vom Vierbeiner als Bestätigung angesehen, das sein Verhalten richtig ist. Solche Verhaltensweisen später wieder abzutrainieren wird mühsam. Besser: Nein heißt nein, und zwar immer!
Lernumfeld
Damit sich der Zwergpinscher auf das Training konzentrieren kann, sollte es zunächst in einer Umgebung stattfinden, in der es wenig bis gar keine Ablenkung gibt und der Hund sich sicher fühlt. Beispielsweise der heimische Garten oder die Wohnung. Führt der Hund Kommandos dort tadellos aus, so können die Übungen an andere Orte verlegt werden, wo es für den Vierbeiner Zerstreuung gibt. Zum Beispiel im Park, beim Spazierengehen oder bei Freunden. Schnell lernt der Hund, dass Befehle immer und überall Gültigkeit haben, und wird Kommandos zuverlässig ausführen.
Timing
Hunde beziehen Lob oder Tadel immer auf die aktuelle Situation. Darum ist es enorm wichtig, punktgenau zu belohnen oder mit dem Vierbeiner zu schimpfen. Bist Du nur einige Sekunden zu spät, so bezieht der Zwergpinscher Deine Begeisterung womöglich nicht mehr auf das zuvor ausgeführte gewünschte Verhalten. Es macht auch wenig Sinn, den Hund für etwas zu tadeln, das bereits in der Vergangenheit liegt, wie etwa ein kleines Geschäft in der Wohnung oder das Zerkauen der Schuhe.
Geduld
Übe Dich in Geduld, wenn Du mit Deinem Zwergpinscher trainierst. Nur in den seltensten Fällen wird der Hund sofort begreifen, was Du von ihm willst. In der Regel bedarf es stattdessen vieler Wiederholungen, um einen gewünschten Befehl korrekt auszuführen. Übe darum zu Beginn nur wenige Minuten pro Tag und schließe immer mit einem Erfolgserlebnis ab. Versuche zudem neue Kommandos erst einzuführen, wenn der zuvor trainierte Befehl einwandfrei klappt.
Hat der Zwergpinscher mal keine rechte Lust, so brich eine Lerneinheit besser ab und ende ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis. Bleibe stets gelassen und werde nicht genervt oder gar aggressiv, wenn es mal nicht nach Deinen Vorstellungen läuft. Auf keinen Fall solltest Du den Hund schlagen! Dies zerstört nachhaltig das Vertrauen in Dich und macht das Training zu einer unliebsamen Erfahrung.
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Für jede Woche gibt es ca. 8 Aufgaben, wobei es sich um neue Aufgaben (z.B. Übung “Platz” lernen) oder aber Vertiefungsaufgaben (z.B. Übung “Sitz” vertiefen) handelt.
Natürlich schaffst Du nicht immer alle Aufgaben innerhalb einer Woche zu lernen, dann kannst Du ja einfach so lange in dieser Woche verweilen, bis Du “fertig” bist.
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- Training für die ersten acht Wochen
- Körpersprache der Welpen
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- Welche Probleme können auftreten + Tipps
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Alle wichtigen Kommandos und gewünschte Verhaltensweisen werden erklärt, trainiert und dokumentiert.
Unter anderem: Stubenreinheit, Kommen auf Ruf und Pfiff, Sitz, Schau, An- und Ableinen, Platz, Verhalten im Café, Anspringen vermeiden, Bei Fuß, Bleib, Zerren an der Leine abstellen, Warten beim Aussteigen aus dem Auto, usw.
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Was sollte direkt nach dem Zwergpinscher Welpenkauf beachtet werden?
Zieht der Zwergpinscher Welpe bei Dir ein, beginnt auch schon der Ernst des Lebens. In den ersten Monaten werden wichtige Grundregeln gelernt und die Weichen für das spätere Zusammenleben gestellt. Wenn Du in dieser sensiblen Zeit gewissenhaft vorgehst, lernt der Welpe aber schnell, was er darf und was nicht.
So bringst Du dem Zwergpinscher seinen Namen bei
Normalerweise soll mit Rufen des Namens erreicht werden, dass Du die Aufmerksamkeit des Vierbeiners erlangst und ihm anschließend einen Befehl erteilst. Einige Besitzer hingegen bevorzugen das Kommen des Hundes auf Zuruf seines Namens.
So trainierst Du die jeweils gewünschte Variante:
1. Der Hund soll zu Dir kommen
Rufe den Zwergpinscher immer dann mit freudiger Stimme beim Namen, wenn gerade etwas Tolles ansteht: Wenn Du Gassigehen möchtest, sein Futter fertig ist, Du mit ihm spielen möchtest oder es einen schmackhaften Leckerbissen gibt. Der kleine Vierbeiner wird sehr schnell merken, dass der Klang seines Namens stets mit etwas Angenehmem verknüpft ist, und wird gern zu Dir kommen. Gehe genauso vor, wenn Du dieses Verhalten beim Kommando “Hier” oder “Komm” wünschst.
2. Du möchtest die Aufmerksamkeit erlangen
Diese Variante ist ein wenig schwieriger zu trainieren. Am besten hälst Du kleine Leckerbissen bereit, um den Hund im gewünschten Verhalten positiv zu bestärken. Auch hier rufst Du den Hund zunächst in einem lockenden oder freundlichen Tonfall. Sieht er zu Dir hin, so folgt sofort ein überschwängliches Lob und die kleine Leckerei. Du kannst ihm diese auch zuwerfen, wenn er aufmerksam ist. Trainiere dies einige Male hintereinander und aus verschiedenen Winkeln und Abständen zum Hund.
Grenzen setzen
Alles, was der Welpe nicht darf, sollte ihm von Anfang an vermittelt werden. Dazu gehört nicht nur, dass er sein Geschäft nicht in der Wohnung verrichten soll. Auch das Buddeln in Blumentöpfen, das Kauen an Stuhlbeinen, Zernagen von Sofakissen, Anbellen des Postboten oder Wühlen im Mülleimer ist nicht erwünscht und sollte von daher direkt konsequent getadelt werden. Welpen lernen schnell und verstehen die Regeln des Zusammenlebens meist innerhalb kürzester Zeit, solange Du die oben genannte Grundregel der Konsequenz beherzigst. Fehlverhalten sollte nicht ein einziges Mal toleriert werden!
Wie wird mein Zwergpinscher stubenrein?
Für den Besitzer sicher eines der wichtigsten Dinge, die der Zwergpischerwelpe zu lernen hat: Die Stubenreinheit. Wie schnell oder langsam dieser Lernprozess vonstattengeht, hängt dabei nicht unwesentlich von Deiner Konsequenz und Beobachtungsgabe ab. Folgende Tipps zur Stubenreinheit haben sich bewährt:
- Gehe mit dem Welpen in regelmäßigen Abständen (z.B. alle 2 Stunden) nach draußen oder lasse ihn in den Garten. Auch nachts!
- Geht immer nach dem Fressen, Schlafen und Spielen des Hundes für wenige Minuten vor die Tür oder wenn der Welpe auffällig schnüffelt und unruhig hin und her läuft. Dies sind Zeitpunkte, an denen der kleine Zwergpinscher sich fast immer lösen muss.
- Sei geduldig. Draußen gibt es so viel Spannendes zu sehen, da kann der Zwerg schon mal vergessen, dass er eigentlich dringend musste.
- Lobe überschwänglich, wenn der Hund sein Geschäft draußen verrichtet.
- Füttere den Welpen stets zu festen Zeiten. So wird auch der Kotabsatz regelmäßig erfolgen und Du kannst Spaziergänge danach ausrichten.
- Manchmal klappt es ein Kommando einzuführen, wie “Mach Pipi” oder “Mach Häufchen”. Diese Kommandos sollten immer gegeben werden, wenn der Hund sich gerade löst, und können später von großem Nutzen sein: Auf Reisen, für die Urinprobe beim Tierarzt oder wenn vor dem Zubettgehen noch schnell eine letzte Gassirunde gedreht wird.
- Erwischst Du den Zwergpinscher auf frischer Tat, wie er gerade in die Wohnung macht, so rufe laut “Nein” oder “Pfui” und bringe ihn in nach draußen. Warte dort, bis er sein Geschäft vollendet, und lobe ihn freudig. Entdeckst Du das Malheur erst später, so hat Schimpfen jedoch keinerlei Sinn und Du solltest das Häufchen kommentarlos beseitigen, während der Hund im Nebenzimmer wartet.
Für Notfälle:
Eine Welpentoilette oder saugfähige Unterlage kann vor allem nachts eine große Hilfe sein. Besonders, wer keinen Garten hat und nicht um 3 Uhr morgens hinunter auf die Straße möchte. Ebenfalls bietest Du dem Welpen so einen Ort sich zu lösen, wenn er mal für längere Zeit alleine bleiben muss. Wichtig ist, dass die Toilette immer am selben Ort steht (z.B. Badezimmer).
Wie bringe ich dem Zwergpinscher die Grundbegriffe bei?
Wenn Du mit dem Welpen oder erwachsenen Zwergpinscher trainierst, halte für diese Gelegenheiten am besten spezielle und besonders schmackhafte Leckerlis bereit, um den Hund ausreichend zu motivieren. Käsestückchen sind für Vierbeiner zum Beispiel ein enormer Anreiz mitzumachen. Zerteile solche Leckereien in winzig kleine Portionen, damit die Figur des Pinschers keinen Schaden nimmt.
Du kannst allein mit verbalen Kommandos trainieren, oder führst für jeden Befehl ein bestimmtes Handzeichen ein. Eine Kombination aus beidem ist natürlich auch denkbar.
Kommando Sitz
Dies ist meistens das erste Kommando, welches dem Hund beigebracht wird. Stelle Dich dazu vor den Vierbeiner und zeige ihm das Leckerli in Deiner Hand. Bewege nun die Hand auf den Hund zu und über seinen Kopf hinweg. Der Zwergpinscher hat den Leckerbissen mittlerweile längt gerochen und wird versuchen, ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Er wird der Hand mit der Nase folgen und den Blick nach oben richten. Viele Hunde setzen sich nun von ganz alleine hin, um Sichtkontakt zu halten, da es in dieser Position angenehmer ist. Dies ist der Moment, in dem Du das Kommando “Sitz” gibst und das Leckerli freigibst. Übe dies mehrmals hintereinander, bis der Hund schließlich allein beim “Sitz” bereits in die gewünschte Position geht.
Kommando Platz
Für diese Übung ist es von Vorteil, wenn der Zwergpinscher den Befehl “Sitz” bereits gut verinnerlicht hat. Bringe ihn also in diese Position und halte anschließend ein Leckerli in der hohlen Hand vor die Nase des Hundes. Wichtig: Er sollte den Leckerbissen riechen können, aber nicht erreichen.
Senke nun die Hand langsam Richtung Boden. Die Hundenase wird normalerweise weiterhin interessiert daran schnüffeln. Berührst Du schließlich den Boden, so ziehe die Hand zu Dir hin und weg vom Hund. Wenn nun alles gut geht, wird der Hund sich strecken und hinlegen. Falls dies geschieht, sagst Du “Platz” und reichst die Belohnung. Einige Hunde legen sich jedoch nicht direkt hin, sondern stehen auf und folgen der Hand. In diesem Fall gehst Du einen Schritt zurück, lässt den Zwergpinscher wieder “Sitz” machen und fängst von vorne an.
Kommando Steh
Übe zunächst, wenn der Hund sitzt. Stelle Dich nun neben oder vor ihn hin, halte einen Leckerbissen in der Hand und vor seine Nase. Führe nun die Hand vom Hund weg. Er wird in der Regel aufstehen, um weiterhin an Deiner Hand riechen zu können. Bingo! Gib in diesem Moment das Kommando “Steh” und lobe. Unterstützend kannst Du auch mit der anderen Hand an die Leiste greifen und den Hund sanft nach oben ziehen/drücken. Genauso gehst Du vor, wenn der Hund im Platz liegt. Das Leckerli wird ihm vor die Nase gehalten und anschließend außer Reichweite gebracht. Vergrößere nach und nach dem Abstand zum Hund und arbeite schließlich nur noch mit dem Befehl.
Kommando Bleib
Auch hier kannst Du wieder auf die zuvor gelernten Befehle aufbauen. Lass den Hund zunächst “Sitz” oder “Platz” machen und erteile anschließend das Kommando “Bleib”. Entferne Dich nun sehr kurz für ein oder zwei Schritte von Deinem Vierbeiner und gehe anschließend wieder auf ihn zu und reichen ihm eine Belohnung, falls er brav sitzen- bzw. liegengeblieben ist. Steht er hingegen auf und will Dir folgen, so wird er wieder in die Ausgangsposition gebracht. Vergrößere langsam die Abstände zum Hund und lass ihn immer ein bisschen länger auf Dich warten. Irgendwann wird es sogar möglich sein, dass Sichtfeld des Hundes zu verlassen und kurz in den Nebenraum zu gehen, während der Zwergpinscher brav auf Dich wartet.
Kommando Aus
Mit diesem Befehl soll erreicht werden, dass der Zwergpinscher etwas aus seinem Maul freigibt, das dort nicht hingehört: Ein Pantoffel, die Fernbedienung, ein anderes Tier oder das Bein des Postboten. Dies ist ein sehr wichtiges Kommando, wenn es beherrscht wird, denn so kannst Du den Hund auch auf Spaziergängen davon abhalten Dinge aufzulesen und zu fressen (wie die gefürchteten Giftköder).
Du kannst auf zwei verschiedene Weisen trainieren:
1. Spiele mit dem Zwergpinscher (z.B. ein Zerrspiel, Bällchen holen, apportieren) und gib nach einer Weile den Befehl “Aus”, damit der Hund von seiner “Beute” ablässt. Dies wird er in der Regel jedoch nicht freiwillig tun. Öffne darum sanft das Maul des Vierbeiners und befreie so das Spielzeug. Gibt er es schließlich her, lobe und reiche ein Leckerli. Anschließend erhält er das heiß geliebte Spielzeug sofort zurück. Der Hund lernt, Dir zu vertrauen, da Du die Beute nicht stielst, sondern sie sofort wieder zurückgibst.
2. Auch hier gibst Du wieder während des Spielens den Befehl, bieten diesmal aber eine interessantere Alternative zur aktuellen “Beute” an, wie etwa ein anderes Spielzeug oder einen besonderen Happen. Der Zwergpinscher wird rasch verstehen, dass es sich lohnt, das Kommando auszuführen und das Spielzeug fallen zu lassen, da er dafür ja eine bessere Alternative erhält.
Kommando Nein
Dieser Befehl wird in der Regel gegeben, wenn der Zwergpinscher gerade etwas Unerwünschtes tut und dies gefälligst unterlassen soll. Beispielsweise wenn er unerlaubterweise aufs Bett springt, am Vorhang zerrt oder im Blumenbeet buddelt. Dementsprechend schwer ist es, das Kommando zu trainieren, denn Du musst Deinen Vierbeiner schon auf frischer Tat ertappen, um es beibringen zu können.
Zeigt er jedoch einmal solch ein Fehlverhalten, so sage laut und bestimmt “Nein” und baue Dich vor dem Zwergpinscher auf. Der Hund wird an Deiner Tonlage und Haltung merken, dass er gerade Mist gebaut hat.
Den Zwergpinscher an der Leine führen
Es macht keinen Spaß, mit einem Hund Gassi zu gehen, der permanent an der Leine zieht. Selbst, wenn er so klein wie der Zwergpinscher ist und maximal 6 kg wiegt. Damit das tägliche Spazierengehen für alle Beteiligten angenehm und entspannt verläuft, helfen diese Tipps:
- Übt zunächst in einer reizarmen Umgebung, beispielsweise im Garten.
- Lege die Leine vor dem Welpen ab und warte, bis er diese beschnüffelt. Lobe ihn dafür.
- Leine ihn an, hebe die Leine aber nicht auf. Der Hund sollte keine Angst haben, wenn er das unbekannte Objekt klappernd hinter sich herzieht. Dies ist wichtig, damit er später auf Spaziergängen nicht in Panik gerät, wenn Du die Leine einmal fallen lassen solltest.
- Halte die Leine anschließend locker in der Hand und gehe langsam los. Weigert sich der Hund zu folgen und stemmt sich dagegen, so widerstehe der Versuchung ihn zu Dir zu ziehen. Arbeite stattdessen mit positiver Verstärkung, indem Du dem Welpen ein Leckerchen anbietest, ihn mit sanfter Stimme lockst oder ein Spielzeug zeigst. Kommt er neugierig zu Dir und die Leine hängt wieder locker durch, so lobe ihn ausgiebig.
- Wirft der Welpen sich hingegen in die Leine und prescht stets vor, so bleibe einfach stehen. Der Zwergpinscher wird sich nach Dir umschauen, um zu sehen, warum es nicht weiter geht. Dies ist der Moment, in dem Du Dich umdrehst und einfach in eine andere Richtung weitergehst. Läuft er wieder vor und zerrt an der Leine geht das Spiel von vorne los. Der Welpe wird schnell merken, dass er mit diesem Verhalten nicht weit kommt.
- Orientiert sich der Hund schließlich erfolgreich an Dir und läuft an lockerer Leine neben Dir her, so bestärke ihn mit Worten oder Leckereien in diesem Verhalten.
Tipp:
Zum Üben der Leinenführigkeit sind ausziehbare Rollleinen nicht geeignet. Hier muss der Hund beim Laufen nämlich ein gewisses Maß an Zug anwenden und die Leine ist dauerhaft gespannt. Benutze darum fürs Training besser eine einfache Leine mit einer konstanten Länge. So lernt der Welpe, wie weit er gehen kann, ehe die Leine spannt. Später kannst Du Deinem Hund aber natürlich mit einer Rollleine mehr Spielraum und Bewegungsfreiheit verschaffen.
Leinenaggression beim Zwergpinscher
Zugegeben, so ein kleiner Zwergpinscher ist selbst als pöbelnde und an der Leine ziehende Version seiner selbst noch gut zu handhaben. Zieht das Leichtgewicht an der Leine, bringt Dich das sicherlich nicht aus dem Gleichgewicht und zur Not kannst Du Deinen Hund einfach hochheben und davontragen. Trotzdem sind Spaziergänge mit so einem kleinen Rambo alles andere als angenehm. Womöglich werdet Ihr von anderen belächelt oder es ist Dir einfach nur peinlich.
Doch warum zeigen Hunde überhaupt so ein rüpelhaftes Benehmen an der Leine?
Bei kleinen Hunden sind viele Besitzer oft sehr vorsichtig. Und dies natürlich auch zu Recht. Denn immerhin ist die Verletzungsgefahr größer, wenn mit anderen Vierbeinern gespielt wird. Dies gilt insbesondere, wenn der Spielpartner körperlich sehr überlegen ist. Oftmals wird Kontakt darum gar nicht erst zugelassen und die Sozialisation fehlt oder ist unzureichend. Dies kann bei einem Zwergpinscher allerdings zu Unsicherheit oder auch Frust führen. Er weiß nicht, wie er mit anderen Artgenossen umgehen soll und kann zudem an der Leine nicht ausreichend mit seinem Gegenüber kommunizieren.
Neben Frust kommen aber auch andere Faktoren infrage:
- Zeigen Hündin oder Rüde die Leinenaggression nur während der Läufigkeit? Der Rüde wäre demnach aggressiv gegenüber möglichen Rivalen und Hündinnen konkurrieren mit anderen Geschlechtsgenossinnen.
- Unterforderung durch zu wenig Bewegung und Beschäftigung. Das Kläffen und Pöbeln könnte dann eine Ersatzbeschäftigung sein.
- Krankheiten, Schmerzen oder andere gesundheitliche Beeinträchtigungen stören das Allgemeinbefinden und können Aggressionen verstärken.
- Vertrauen in den Menschen ist gestört und die Rangordnung nicht klar festgelegt. Vielleicht bekommt Dein Pinscher gemischte Signale von Dir. Du bist nicht konsequent genug oder er hat das Gefühl, die Führung übernehmen zu müssen und sich zu behaupten.
- Einige Vierbeiner sind im Freilauf oder wenn Ihr irgendwo unterwegs seid ganz friedlich, aber spielen den zähnefletschenden Wachhund in der Nähe Eures Zuhauses? Dann ist die Leinenaggression territorial bedingt. In „seinem“ Revier hat sich eben kein Fremder Hund aufzuhalten.
- Schlechte Erfahrungen können ebenso ein Abwehrendes Verhalten hervorrufen. Wurde Dein Zwergpinscher von einem anderen Hund umgerempelt oder verletzt, so will er sich in Zukunft solche Artgenossen natürlich vom Leibe halten. Es kann sein, dass er nur bei einem bestimmten Typ Hund ablehnent reagiert. Beispielsweise nur größeren Artgenossen oder der Rasse, mit der er die unliebsame Erfahrung gemacht hat.
- Einige Hunde haben manchmal einfach einen erklärten „Erzfeind“.
Was kann ich gegen die Leinenaggression unternehmen?
Wird die Ursache herausgefunden, kann oft schneller und effektiver eine Lösung gefunden werden. Noch rascher geht es mit einen Hundetrainer, der Euch beobachtet und direkt Verbesserungsvorschläge und Tipps geben kann. Da es beim Zwergpinscher aber nicht ein so dringendes Problem darstellt, wie beispielsweise die Leinenaggression bei einem Schäferhund, kannst du auch selbst einiges Versuchen, um dem Problem aus dem Weg zu gehen oder es anderweitig in den Griff zu bekommen.
Die Situation entschärfen
Geht anderen Hund-Halter-Gespannen aus dem Weg. Dreh Dich um und geh weg, wechsel die Straßenseite, lauft einen Bogen oder unterbinde Augenkontakt zwischen den Vierbeiner, indem Du den Zwergpinscher auf den Arm nimmt, Dich vor ihn stellst oder Ihr hinter eine Hecke o.Ä. geht.
Tierarzt
Lasse Deinen Hund beim Tierarzt durchecken, ob nicht irgendwelche Verletzungen vorliegen oder Dein Pinscher Schmerzen hat.
Verwende ein Geschirr
Ein Halsband hat die Angewohnheit, den ziehenden Hund zu würgen und verursacht somit ein unangenehmes Gefühl. Da leinenaggressive Vierbeiner meist wild an der Leine ziehen, kann dieser Schmerz das ungewollte Verhalten zusätzlich verschärfen, denn Dein Pinscher hat beim Pöbeln Schmerzen und bringt dies mit seinem Gegenüber in Verbindung.
Mehr Kommunikationsmöglichkeit
Eine kurze Leine schränkt den Hund in seiner Kommunikation mit Artgenossen stark ein. Verwende lieber eine etwas längere Leine, damit Du den Aktionsradius vergrößern kannst.
Tritt souverän auf
Strahle Selbstbewusstsein für Zwei aus. Gehe ruhig aber bestimmt voraus, agiere als Puffer zwischen Deinem Hund und einem Artgenossen, wenn es zu Hundebegegnungen kommt. Du zeigst, wo es langgeht. Pöbelt Dein Hund, entferne Dich von der Situation ohne Geschrei oder wildes An-der-Leine-ruckeln.
Hundebegegnungen sind toll!
Dein Zwergpinscher soll das Zusammentrefen mit Artgenossen zukünftig als etwas Positives bewerten. Dies erreichst Du, indem Ablenkungen geschaffen werden. So kannst Du Deinen Vierbeiner beispielsweise mit besonders begehrten Leckerlis am Geschehen vorbeimonövrieren. Einfach so lange All-you-can-eat, bis der andere Hund vorbeigelaufen ist. Wichtig ist nur, dass der Pinscher noch nicht aggressiv reagiert hat, sonst verknüpft er die Belohnung mit seinem Ausrasten. Anstelle eines Leckerbissens kannst Du auch ein tolles Spielzeug anbieten.
Kommandos als Ablenkung
Lass Deinen Zwergpinscher „Sitz“ machen. Am besten mit dem Rücken zu seinem „Feind“. Du kannst auch Klickertraining einsetzen und Befehle wie „Schau/Look“ (Blickkontakt zum Hundeführer) oder „Touch“ (Schnauze berührt Deine Handinnenfläche) einführen und bei Hundebegegnungen einsetzen. Übe solche Kommandos erstmal zu Hause und später mit immer mehr Ablenkung.
Den Zwergpinscher alleine lassen – Wie geht das?
Ohne sein Rudel fühlt sich der Zwergpinscher einsam und unsicher. Doch besonders für Berufstätige ist es unerlässlich, den Zwergpinscher tagsüber jeweils für einige Stunden alleine zu lassen.
Auch sonst gibt es genügend Situationen, in denen der Hund vielleicht nicht mit kann und zu Hause warten muss: Eine Geburtstagsfeier, der Wocheneinkauf oder zum Arztbesuch. Damit solch eine Trennung auf Zeit nicht in Stress ausartet und der Zwergpinscher womöglich in Deiner Abwesenheit dauerhaft bellt oder jault, solltest Du ihn so früh wie möglich daran gewöhnen, auch mal ein paar Stunden alleine zu sein.
- Verlasse für wenige Augenblicke den Raum und gehe ins Nachbarzimmer. Die Tür bleibt dabei offen. Die ersten Male wird der Welpe Dir vielleicht noch folgen, er merkt aber schnell, dass Du stets wiederkommst.
- Gehe nun in einen anderen Raum (z.B. das Bad) und schließe die Türe hinter Dir. Wartet der Welpen brav und kratzt nicht an der Türe, so kommst Du nach wenigen Augenblicken wieder hinaus.
- Scharrt der Hund jedoch oder bellt, so warte, bis er sich beruhigt hat, und öffne erst dann die Türe wieder.
- Verlasse immer ohne Kommentar oder Abschiedsszene das Zimmer. Es soll für den Hund etwas Selbstverständliches werden, dass Du hin und wieder kurz weg bist.
- Stelle aber sicher, dass der Hund stets sieht, wie Du den Raum verlässt. Schläft er beispielsweise gerade, wacht auf und glaubt er sei alleine, so bekommt er womöglich Verlustängste.
- Dehne die Zeitintervalle aus, in denen Du den Hund alleine lässt. Schließe die Küchentür beim Kochen oder gehe ausgiebig duschen.
- Anschließend kommt die Feuerprobe: Du verlässt kurz das Haus oder die Wohnung. Mache nicht den Fehler und bleibe vor der Haustüre stehen und lausche, ob der Hund sich benimmt. Der Zwergpinscher wird merken, dass Du dort wartest. Besser Du gehst zum Bäcker oder Nachbarn.
- Betritt die Wohnung erst, wenn Du kein Jaulen oder Winseln vernimmst. Ansonsten verknüpft der Zwergpinscher sein Bellen mit Deiner Rückkehr und wird immer wieder versuchen, Dich so herbeizurufen.
- Mache keine großen Abschieds- und Willkommensszenen wenn Du gehst oder kommst.
- Du kannst eine Webcam oder Heimtierkamera benutzen, um zu sehen, was Dein Zwergpinscher in Deiner Abwesenheit so alles treibt.
Was ist Klickertraining?
Beim Klickertraining wird mit einem kleinen Knackfrosch gearbeitet, der beim Drücken ein stets gleiches Klick-Geräusch verursacht. Dieses akustische Signal soll dem Hund verdeutlichen, dass sein gerade gezeigtes Verhalten richtig ist. Bei dieser Art des Trainings wird immer wie folgt vorgegangen:
- Der Hund zeigt das gewünschte Verhalten, z.B. nach einem Kommando wie “Sitz”.
- Genau in dem Moment, wo der Zwergpinscher sich setzt, ertönt das “Klickern”.
- Anschließend wandert die Hand zu den Leckerlis und es wird eine kleine Belohnung gereicht.
Damit das Klickertraining erfolgreich verläuft, muss der Hund natürlich zunächst den Zusammenhang zwischen dem Geräusch und der darauf folgenden Belohnung herstellen. Rufe dazu Deinen Vierbeiner und erlange seine Aufmerksamkeit. Lass nun ein “Klick” ertönen. Kurz darauf erhält der Hund die Leckerei.
Wiederhole diesen Vorgang mehrere Male. Falls der Zwergpinscher vor dem lauten Geräusch erschrickt, dämpfe die Lautstärke etwas, indem Du den Knackfrosch zunächst in die Hosentasche steckst oder hinter dem Rücken hälst. Schon bald hat der Hund verinnerlicht, dass ein Klick, das Versprechen auf eine Belohnung ist. Und genau dies machst Du Dir beim Klickertraining zu Nutze.
Du kannst die oben genannten Grundkommandos ebenfalls gut mit dem Klicker üben oder veranlasst den Hund zum kreativen Mitdenken. Erfahrene Klicker-Hunde bieten nämlich oftmals von sich aus verschiedene Verhaltensweisen an, wenn bei neuen Situationen oder Aufgaben kein “Klick” erfolgt. Sie probieren also aus, was gewünscht sein könnte, damit der Knackfrosch gedrückt wird und sie die Belohnung ergattern.
Tipp: Hunde Clicker-Box
Die Zwergpinscher-Erziehung wird mit einem Klicker wesentlich einfacher. Mit dieser Art Knackfrosch bist Du blitzschnell in der Lage dem Zwergpinscher ein Feedback zu geben.
Dank der 36 in sich geschlossenen Übungseinheiten auf Trainingskarten kannst Du immer und überall mit dem Zwergpinscher clickern. Das macht nicht nur Spaß, sondern fordert gleichzeitig Körper und Geist des Hundes.
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Was ist in der Box?
Clicker: Dank dem beigelegten extra leicht zu bedienenden Clicker, steht dem sofortigen Training nichts im Weg.
Begleitbuch: Hier werden die wichtigsten Grundlagen erläutert und die häufigsten Fragen zum Clickertraining beantwortet.
36 Trainingskarten: Ob Clicker-Basics (5 grüne Karten), Grunderziehung (14 gelbe Karten) oder Tricks (17 blaue Karten): auf jeder Karte eine neue Übung – Schritt für Schritt erklärt.
Die Hunde-Clickerbox ist für Einsteiger ein tolles Gesamtpaket, mit dem man den leichten Einstieg ins Clickern findet.
Clickern ist durchaus auch für ältere Hunde geeignet und macht Tier und Halter Spaß, weil man die Fortschritte so gut beobachten kann. Die Konditionierung auf den Clicker geht relativ schnell und darauf kann gut aufgebaut werden.
Die enthaltenen Karten sind robust und in einem handlichen Format. Der mitgelieferte Clicker ist für den Anfang in Ordnung – später empfehle ich den mitgelieferten Klicker durch einen Klicker mit Armband zu ersetzen.
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Hast Du noch einen Tipp für die Zwergpinscher Erziehung? Bitte hinterlasse einen Kommentar!
Hi, unsere Zwerpinschermixdame ist jetzt knapp über ein Jahr alt und fängt revierbedingt an, ausschließlich Männer in die Waden zu beißen. Wie können wir ihr das abgewöhnen? Wir sind mein Mann, ich und unser erwachsener Sohn. Sie beisst Fremde und auch Leute, die sie oberflächlich kennt.